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24.06.10 - Koh Tao, Thailand

Zurück in Thailand - zurück am Strand!
Von Saigon aus ging es erst mal zur Küste und dann in ein paar Etappen bis hinauf in den Norden. Wir hielten uns mehr oder weniger an die ausgetretenen Touristenpfade, sprich Nha Trang, Hoi An, Hué. Was eigentlich ganz nett war. Im Gegensatz zum Mekongdelta und zur Grossstadt Saigon war es definitiv etwas ruhiger an der Küste und die Altstadt Hoi Ans sogar verkehrsfrei! Von Hanoi aus machten wir einen kurzen Ausflug in die Berge, was unserem Vorhaben, via Laos zurück nach Thailand zu radeln definitiv den Gnadenstoss versetzte. Es war kalt(!), neblig und regnete ununterbrochen. Die Regenzeit hat uns eingeholt.
Ergo nahmen wir die Abkürzung via AirAsia und landeten zum dritten Mal dieses Jahr in Bangkok. Dann per Nachtzug und Fähre auf die Insel Koh Tao, wo wir uns mit Radlerfreunden aus Holland und England wiedertrafen. Und hier sind wir noch immer. Wir machen ab und zu ein paar Luftblasen unter Wasser und geniessen das Strandleben, die leckere thailändische Küche und die Zeit in guter Gesellschaft. Es tut sehr gut, sich ein wenig mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Von unserem Balkon sehen wir direkt auf den grossen weiten Ozean - ideal, um unsere letzten Reiseerfahrungen zu verarbeiten und weitere Reisepläne zu schmieden...

19.05.10 - Ho Chi Minh City (Saigon), Vietnam

„Good morning Vietnaaam“! Wir sind in Saigon, der Millionenmetropole im Süden des Landes und dem Töff-Eldorado schlechthin - was natürlich für den Fussgänger und den Velofahrer etwas weniger paradiesisch ist...
Kambodscha war echt der Hammer und hat unsere persönliche Hitliste für Südostasien gesprengt. Nachdem wir drei Tage lang in den Ruinen des alten Angkor rumgekurvt bzw. -gekraxelt waren blieben wir noch ein paar Tage in Siem Reap, genossen das bunte Treiben und verwöhnten uns etwas mit all den lokalen Annehmlichkeiten. Schon mal eine Fussmassage von kleinen Fischen in einem Aquarium gekriegt? Ein total kitzelndes Erlebnis! Später radelten wir weiter durch kleine Dörfer und Ortschaften nach Phnom Penh und einmal mehr erfreuten wir uns an der fröhlichen, herzlichen und offenen Art der Khmer. Es war ein echter Genuss.
Sobald wir die Grenze nach Vietnam überschritten hatten, senkte sich der Genussfaktor leicht, denn das Mekongdelta auf dieser Strecke ist ganz und gar nicht so idyllisch wie man es sich vorstellt sondern scheint eine einzige riesige Ortschaft zu sein. Kaum ein Platz am Strassenrand, der menschen- bzw. verkehrsfrei war und an dem man sich ein bisschen hätte zur Ruhe setzen können. War allerdings nicht so tragisch, denn wir machten unsere Pausen eben in den gemütlichen Beizen statt unter schattenspenden Bäumen. Bisschen Hängematten schwingen und gekühlten vietnamesischen Kaffee oder Grüntee schlürfen auch nicht schlecht.
Senden euch allen eine riesige Portion Wärme und Sonne (vor allem in die Schweiz). Wie's aussieht haben wir zu viel von dem, was ihr zu wenig habt!

24.04.10 - Siem Reap, Kambodscha

Sua s'dei! Es war unbeschreiblich heiss beim Radeln und wir fragten uns, was um alles in der Welt so cool daran sein soll, sich bei diesen Temperaturen und dieser Luftfeuchtigkeit sportlich zu betätigen. Thailand ein Veloland? Wohl eher nicht wirklich. Da machten wir, was wir in solchen Situationen immer tun: Baden gehen. Noch einmal mussten wir gezwungenermassen die Luft der grossen weiten Tui-Reisewelt rund um Krabi schnuppern, bis wir in Koh Lanta etwas Ruhe und ein gemütliches kleines Strandresort fanden. Jetzt konnten auch wir die Sonnenuntergänge geniessen, ohne lästigen Sand in der Badehose - gemütlich vom Infinity-Pool aus natürlich ;-)
Genug vom Thai-Touris-Inselhüpfen ging's per Bus direkt nach Bangkok, und weil das ja momentan nicht so der Ort zum Rumlungern ist, radelten wir am selben Tag auf der nicht sehr einladenden achtspurigen Autobahn weiter nach Ayutthaya. Und wer's glaubt oder nicht, neben den schönen Tempelruinen der ehemaligen Hauptstadt der Thais erlebten wir dort endlich auch ein bisschen des so angepriesenen „Landes des Lächelns“. Und sei es bloss deswegen, weil die Leute wegen des Neujahrsfestes drei Tage lang übermütig mit Wasser um sich schmissen und Party machten.
Wir schafften es, just auf den letzten Tag vor Ablauf unseres Visums die Grenze nach Kambodscha zu überschreiten. Von da an aber wirklich „Land des Lächelns“. Es ist fantastisch hier! Die Khmer supernett und die Ruinenstätten von Angkor sowieso atemberaubend. Wieso sind wir nicht schon früher gekommen?

01.04.10 - Khao Lak, Thailand

Sawatdi! Nachdem unsere Freunde abgereist waren, mussten wir uns ein paar Tage erholen und gönnten uns noch etwas Urlaub im Liegestuhl ;-) In Donsol schnorchelten wir mit den Walhaien, ein absolut fantastisches Erlebnis: Quasi Aug in Aug mit den über sieben Meter langen Fischen schwimmen. Wir konnten den grossen Tieren so nahe kommen, dass wir uns zusammennehmen mussten, uns nicht an ihre Rückenflossen zu klammern und uns durch das Wasser ziehen zu lassen. Einmalig - absolut genial!
Nach ein paar Tagen in Manila flogen wir weiter nach Thailand. Wir haben es doch geschafft, ein paar Kilometer in diesem schwülen Klima zu radeln, bevor wir wieder ins kühle Nass gesprungen sind. Und zwar nicht zu knapp: sechs Tage Tauchen, non-stop. An Bord der M/V Mariner cruisten wir durch die Andaman See und sahen von winzigen farbigen Nacktschnecken bis zu Leopardenhaien alles, was wir uns von der wunderbaren Welt unter Wasser erdenken konnten. Nur die heiss erwünschten Mantas verpassten wir... Es war trotzdem absolut herrlich! Die Ruhe des Ozeans war ein willkommener Kontrast zu den überfüllten Stränden Phukets, wo wir uns doch etwas deplatziert vorkamen, nach den einsamen Palmenstränden der Philippinen.
Jetzt gehts aber wieder per Rad weiter, Richtung Süden, nach Krabi. Und vermutlich kommen wir hier und dort noch an ein paar Inseln vorbei... ;-)
Liebe Grüsse und frohe Ostern allerseits! P&B

25.02.10 - Sandugan, Philippinen

Mabuhay! Auf die Radeltour in Palawan folgte ein kurzer Abstecher nach Manila, den wir dazu nutzten, unserem Tandem ein gutes Plätzchen zu suchen um es dort für den Rest unserer Philippinen-Tour zurückzulassen. Es war nämlich schon bald Inselhüpfen mit unseren Freunden aus der Schweiz angesagt, und das ist einfacher ohne Drahtesel im Schlepptau. Aber davor ging's noch ab nach Boracay, dem touristischen Schmelztiegel mit kilometerlangem weissem feinsandigen Strand, dutzenden von Hotels, Bars und Restaurants und einer Happy-Hour, die von Mittag bis Mitternacht dauert... Das totale Ferienfeeling! Es gefiel uns so gut, dass wir unseren Weiterflug verschoben und es nur ganz knapp zur Ankunft unserer Freunde aus der Schweiz nach Cebu schafften.
Gemeinsam klappern wir nun die Inseln der Viasayas ab, per Fähre, Bus, Tricycle oder Motorrad. Fein essen, Sonnenuntergänge bestaunen und bei einer Tanduay-Rum-Cola oder einem kühlen San Miguel Bier über die Welt philosophieren. Wir verbringen unsere Tage beim (Sonnen-)Baden, Schnorcheln und Tauchen - zumindest diejenigen unseres Quartetts, welche gerade mal keine Ohrenentzündung haben und ihre Gehörgänge mit antibiotischen Tropfen statt mit Salzwasser fluten. Es ist schon cool, Freud und Leid mit seinen liebsten Freunden zu teilen ;-)
Euch allen senden wir ein paar warme Sonnenstrahlen aus dem Inselparadies Siquijor!

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17.11.11 Geraldton, Australien

Westaustralien - das ist Natur pur. Und zwar in scheinbar endlosen Dimensionen sogar! Nicht nur ...
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